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Studentische Arbeitsgruppe Raumfahrttechnik |
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- eine Nachwuchsgruppe der DGLR - |
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![]() Wichtig!!!Hybrid Engine Development (HyEnD) ![]() Test eines Hybridtriebwerkes an der Universität Adelaide, Australien (© Tim Sievers) Nachdem die Auslegung des Triebwerkes weitestgehend abgeschlossen werden konnte, beschäftigen wir uns im Moment mit der Konstruktion des Triebwerkes und der Beschaffung des benötigten Materials. Auch die Vorauslegung des Prüfstandes ist abgeschlossen, diese soll jedoch durch eine exaktere Rechnung überprüft werden um ein Versagen während des Versuches auszuschließen. Nach Gesprächen mit der Stabsstelle Sicherheitswesen der Universität Stuttgart haben wir dann im Dezember auch die Zusage für die Durchführung der Versuche auf dem Gelände des Institutes für Aero- und Gasdynamik bekommen. ![]() Studenten von HyEnD mit dem eingegrabenen Triebwerk ![]() Triebwerk während des Versuches Um die zu erwartende Lärmbelastung besser abschätzen zu können, wurde am 19. Dezember 2006 ein Vorversuch mit einem eingegrabenen Feststoff-Triebwerk durchgeführt und die Lärmentwicklung gemessen. Das Triebwerk verwendet eine Kombination aus Sorbitol und Salpeter als Treibstoff und wurde uns freundlicherweise von der niederländischen DARE Gruppe zur Verfügung gestellt. Bei der Durchführung wurden wir wir weiterhin vom HGV aus Vaihingen/Enz unterstützt, bei dem wir uns an dieser Stelle besonders bedanken möchten. Zu diesem öffentlichen Versuch kamen etwa 60 Besucher, darunter viele Studenten der Vertiefungsvorlesung "Chemische Antriebe" im Rahmen einer Sonderveranstaltung "HyEnD". Ein Video des Versuches gibt es auch im Internet bei YouTube.com. Video des Versuches Ein Triebwerk dieser Bauart soll auch für die ersten Versuche auf dem Prüfstand eingesetzt werden, da in diesem Fall die Leistungsparameter bekannt sind. Über den Einsatz dieses Triebwerkes in Amateurraketen finden Sie mehr Informationen auf der entsprechenden DARE Webseite. Zwischen Weihnachten und Silvester 2006 ist unsere Nachwuchsgruppe ihrem Ziel, die erste Stufe des Hybridtriebwerkes im März 2007 zu zünden, wieder einen entscheidenden Schritt näher gekommen. In einer Versuchsreihe mit insgesamt 11 Messungen wurde der Widerstandsbeiwert des Injektors bestimmt. Da es an dieser Stelle während des Versuches zu einem starken Druckabfall kommt, muss der Eingangsdruck für den Injektor entsprechend erhöht werden. Da der Druckabfall vor allem vom Widerstandsbeiwert abhängt, der wiederum maßgeblich von der Geometrie bestimmt wird, konnte der Injektor in einem einfachen Versuchsaufbau mit Wasser getestet werden. Dabei wurden Druck sowie Volumen- und Massenstrom bestimmt. Video des Injektor-Tests pdf Datei der Präsentation zum Projektstart (352 kB) |