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Studentische Arbeitsgruppe Raumfahrttechnik

- eine Nachwuchsgruppe der DGLR -

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    Space Technology and Education Conference 2006

    In den vergangenen Jahren sind in Europa zahlreiche neue studentische Projekte entstanden die sich mit fast allen Themen der Raumfahrt auseinandersetzen. Neben verschiedenen Mikro- und Kleinsatellitenprojekten, gibt es aber auch Arbeiten im Bereich neuartige Antriebssysteme oder Mikrogravitation.

    Um für diese Gruppen ein neues Forum zu schaffen und die Zusammenarbeit der Gruppen untereinander sowie die Zusammenarbeit mit Industrie und Universitäten zu verbessern, wurde die "Space Technology Education Conference (STEC)" ins Leben gerufen und erstmals im Mai 2004 an der EPFL in Lausanne (Schweiz) veranstaltet. Im Rahmen der 3-tägigen Veranstaltung trafen sich fast 100 Studenten aus ganz Europa un hatten die Möglichkeit ihre Projekte im Rahmen eines Vortrages vorzustellen und anschließend mit ausgewählten Experten zu diskutieren.
    Die STEC 2005 in Aalborg (Dänemark) orientierte sich sehr stark an diesem Konzept und konnte Projekte aus über 10 europäischen Ländern präsentieren.

    Warum wollen wir die STEC 2006 in Stuttgart organisieren?
    Die beiden bisherigen Konferenzen konzentrierten sich vor allem auf die Vorstellung der studentischen Projekte und boten mit den Gastredner einen interessanten Einblick in professionelle Raumfahrtprojekte.
    Der Erfahrungsaustausch zwischen den Gastrednern und den Studenten war allerdings eher gering, da es keine geeignete Möglichkeit zur Diskussion gab und viele allgemeine Fragen für derartige Projekte nicht angesprochen wurden. Ausgehend davon sollte das Programm der STEC 2006 in Stuttgart etwas abgewandelt werden:
    1. Einführender Vortrag von Gastrednern zu projektübergreifenden Themen wie Projektmanagement, Integration oder Dokumentation. Diese Themen sind für Satelliten- oder Raketenprojekte gleichermaßen interessant.
    2. Anschließend würden im Rahmen von Blockveranstaltungen einzelne fachspezifische Themen (Elektronik, Kommunikation, Software, ...) angesprochen werden und damit ein Einblick in professionelle Arbeitsweisen und Tools gegeben werden. Jeder Teilnehmer kann sich dabei selber heraussuchen welches der 3 parallel angebotenen Themen für ihn interessant ist.
    3. Die darauffolgenden studentischen Präsentationen angelehnt an die Themen des 2. Blockes dienen dazu anderen Gruppen mögliche studentische Herangehensweisen und damit zusammenhängende Probleme aufzuzeigen.
    4. Den Abschluß des Tages bildet eine Ausstellung der vorgestellten Projekte und eine hoffentlich angeregte Diskussion zwischen den Experten und den studentischen Teilnehmern.

    Um die große Masse an Themen abdecken zu können und eine hinreichende Vortragszeit für alle Referenten zu gewährleisten, würde die STEC dann auf 5 Tage verlängert werden.
    Selbstverständlich würde es auch weiterhin interessante Einzelvorträge zu aktuellen Raumfahrtprojekten geben, welche aber eher als Auflockerung des Programms verstanden werden sollen während das oben genannte Programm den Kernansatz der STEC als "weiterbildende" Konferenz für Studenten unterstreicht.

    Aktuelle Situation
    Leider hat sich die Auswahlkommission der ESA im Dezember 2005 gegen Stuttgart als Austragungsort für die STEC 2006 entschieden.

    Wir möchten uns trotzdem bei allen Sponsoren und Ansprechpartnern für die bisherige Zusammenarbeit und die großartige Unterstützung bedanken!